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Artikel nach Datum gefiltert: November 2020

Die PERI GmbH druckt in Deutschland das erste Mehrfamilienhaus das bis jetzt größte Mehrfamilienhaus in Europa mit 5 Wohnungen und ca. 380 m² Wohnfläche mit einem 3D-Betondrucker. Bereits im September 2020 hatte Unternehmen den Druck des ersten Wohnhauses in Deutschland bekannt gegeben. Für das Projekt sind ca. sechs Wochen Druckzeit veranschlagt. Der Druck des ersten Mehrfamilienhauses in Deutschland zeigt, dass die neue Bautechnologie auch für größere Wohneinheiten geeignet ist. Bauherr ist die Michael Rupp Bauunternehmung GmbH, die sich mit der Rupp Gebäudedruck ab 2021 auf den 3D-Sektor spezialisieren wird. Das Material für die Herstellung des Druckbetons stammt von HeidelbergCement. Die eingesetzte Mischtechnologie kommt von m-tec mathis technik gmbh. Bei der Erarbeitung der Genehmigung unterstützte das Ingenieurbüro Schießl Gehlen Sodeikat. Die Planung und Durchführung der entsprechenden Zulassungsprüfungen erfolgten durch das Centrum Baustoffe München der Technischen Universität München.

Das in Wallenhausen entstehende Wohnhaus ist voll unterkellert und wird auf drei Stockwerken fünf Wohnungen bieten. Die Wohnungen werden regulär vermietet, lediglich eine Wohnung soll weiterhin als Musterwohnung genutzt werden. Beim Druck setzt die PERI GmbH den Portaldrucker BOD2 ein. Bei dieser Technik bewegt sich der Druckkopf über drei Achsen auf einem fest installierten Metallrahmen. Der Drucker kann sich in seinem Rahmen an jede Position innerhalb der Konstruktion bewegen und muss nur einmal kalibriert werden. Während des Druckvorgangs berücksichtigt der Drucker bereits die später zu verlegenden Leitungen und Anschlüsse für Wasser, Strom etc. Der BOD2 ist so zertifiziert, dass auch während des Druckvorgangs im Druckraum gearbeitet werden kann. Manuelle Arbeiten, wie zum Beispiel das Verlegen von Leerrohren und Anschlüssen, können auf diese Weise in den Druckprozess integriert werden.

Das für den Druck des Hauses in Wallenhausen eingesetzte Material „i.tech 3D“ wurde von HeidelbergCement speziell für den 3D-Druck entwickelt. Die Eigenschaften von i.tech 3D sind angepasst auf die besonderen Anforderungen des 3D-Drucks mit Beton. Bedient wird der Drucker von zwei Personen. Der Druckkopf und die Druckergebnisse werden per Kamera überwacht. Mit einer Geschwindigkeit von einem Meter pro Sekunde ist der BOD2 laut PERI aktuell der schnellste 3D-Betondrucker auf dem Markt. Für einen Quadratmeter doppelschalige Wand benötigt er rund fünf Minuten.

Quelle: Eigene Recherche, ASSCompact, Foto: PERI GmbH

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Freitag, 20 November 2020 10:28

Hotel Mama weiterhin begehrt !

Fast alle jungen Menschen träumen davon, mobil und unabhängig zu sein und mit dem Laptop in fernen Ländern am Strand oder im Café sitzend zu arbeiten. Die Realität ist jedoch anders. Noch rund 28% der Mittzwanziger wohnen noch bei den Eltern. Im Durchschnitt ziehen junge Deutsche mit 24 Jahren aus dem Elternhaus aus. Wobei deutsche Frauen mit 21 Jahren früher ausziehen als deutsche Männer mit 34 Jahren. Im Gegensatz dazu ziehen die Schweden im Durchschnitt mit 18 und die Dänen mit 21 Jahren aus. Anders z.B. in Italien, wo Jugendliche erst mit ca. 30 und in Kroatien erst mit 32 Jahren das elterliche Nest verlassen. Dieser Trend ist trotz Globalisierung, SocialMedia und anderer Faktoren seit mehr als 20 Jahren nahezu unverändert.

Quelle: Eigene Recherche, LBS aktuell, Foto: Adobe Stock

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Mittwoch, 11 November 2020 10:34

Hilfe die schmeckt !

Auch in diesem Jahr haben wir wieder mit dem Kauf von Wupper-Ballen die Kinderhilfen von Lions und Rotary in Wuppertal unterstützt. Für jeden in Polick‘s Backstube erworbenen Wupper-Ballen gehen 1,- Euro als Spende an die Bürgerstiftung Kinder e.V. sowie an donum vitae Wuppertal e.V.. Eine Hilfe die Ihnen schmecken wird.

Quelle: Eigene Recherche, Foto: Wohnträume

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Mittwoch, 04 November 2020 13:04

Langfristig mit Eigentum gespart

Eine eigengenutzte Immobilie zu kaufen erfordert neben der persönlichen Entscheidung immer auch einen guten Finanzplan. Denn mit dem fremdfinanzierten Erwerb der Immobilie steigen die Wohnkosten in der Regel gegenüber den bisherigen Wohnkosten als Mieter. Das muss vor dem Kauf nüchtern kalkuliert und die Finanzierung langfristig geplant sowie auf realistischen Einkommen berechnet werden. Mit fortschreitender Tilgung sinkt die Belastung für den Eigentümer, währen im Gegenzug die Mieten weiter steigen dürften. Und wenn mit Eintritt in den beruflichen Ruhestand das Immobiliendarlehn getilgt ist, geben Eigentümer in eigengenutzten Immobilien nur noch rund 17 % ihres jeweiligen Einkommens für’s Wohnen aus. Mieter hingegen mit ca. 33 % nahezu das Doppelte.

Quelle: Eigene Recherche, LBS aktuell, Foto: LBS 2020

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